Am 14. Mai begab sich die Klasse 11.1 einen Schultag lang auf eine virtuelle Reise der besonderen Art: Eine Klimazeitreise. In einem Simulationsspiel gaben alle Schülerinnen zuerst die wichtigsten Daten zu ihrem umweltrelevanten Verhalten ein. Das durchschnittliche Verhalten der Klasse wurde als durchschnittliches Verhalten der Weltbevölkerung angenommen. Die Klasse stellte sich der Frage, was nun mit dem Klima passiert, wenn sich jeder auf der Welt so verhalten würde, wie sie. Danach wurde die Simulation „MyClimateFuture“ gestartet, die auf einem echten Klimamodell basiert und vom deutschen Unternehmen SCIARA entwickelt wurde. Über die simulierten Jahre hinweg konnten die Schülerinnen sehen, wie sich das Klima in Alexandria und in der restlichen Welt verändern wird und wie sehr der Meeresspiegel steigen wird. Während der Simulation konnte jede Teilnehmerin im Spiel ihr Verhalten ändern und somit zum Klimaschutz beitragen.
Neben der tollen Online-Zusammenarbeit zwischen Daniel Tamberg von SCIARA und der Klasse 11.1 wurde das Projekt vor Ort moderiert von Herrn Koch. Gefördert und begleitet wurde die die Klimazeitreise von der deutschen Botschaft in Kairo, dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und der Zentralstelle für Auslandsschulwesen (ZfA).
Ein besonderer Dank gebührt den Patinnen des Projektes: Sara Abou Henedy (Transport for Cairo) und Clara Ihab (Eco-Wissenschaftsmanagment)
Alexander Koch